Nationalfeiertag
Feier zum Nationalfeiertag der Islamischen Republik Iran in Berlin
Anlässlich des 46. Jahrestages der Islamischen Revolution organisierte die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Berlin eine offizielle Feier zum Nationalfeiertag. Die Veranstaltung fand im Beisein von Botschaftern und Diplomaten aus verschiedenen Ländern iranischen Staatsbürgern in Deutschland sowie Vertretern aus Politik Wissenschaft Kultur und Wirtschaft statt.
Feier zum Nationalfeiertag der Islamischen Republik Iran in Berlin
Anlässlich des 46. Jahrestages der Islamischen Revolution organisierte die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Berlin eine offizielle Feier zum Nationalfeiertag. Die Veranstaltung fand im Beisein von Botschaftern und Diplomaten aus verschiedenen Ländern, iranischen Staatsbürgern in Deutschland sowie Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft statt.
Die Zeremonie begann mit den Nationalhymnen der Islamischen Republik Iran und der Bundesrepublik Deutschland. Im Anschluss wurde ein Video über die kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten Irans gezeigt, um den Gästen einen besseren Einblick in das touristische Potenzial des Landes zu geben.
Habibollah Malekshah, der Geschäftsträger der iranischen Botschaft in Berlin, sprach über die Errungenschaften der Islamischen Revolution in den Bereichen Wissenschaft, Infrastruktur, Energie und Verteidigung. Er betonte, dass die Revolution einen fundamentalen Wandel in der Geschichte Irans bewirkt habe und hob die Standhaftigkeit des iranischen Volkes angesichts zahlreicher Herausforderungen hervor.
Er unterstrich auch die Bedeutung der Förderung der kulturellen und diplomatischen Beziehungen Irans mit anderen Ländern und nannte die wirtschaftliche Diplomatie sowie die Nachbarschaftspolitik als zentrale Prioritäten der iranischen Außenpolitik. Zudem ging er auf Irans aktive Rolle in internationalen Organisationen wie BRICS, der Shanghai Cooperation Organization (SCO), der Economic Cooperation Organization (ECO) und der D-8-Gruppe ein.
Abschließend betonte Malekshah die Prinzipien der iranischen Außenpolitik, insbesondere die Unterstützung der Rechte der Völker und die unerschütterliche Haltung Irans zur Verteidigung Palästinas. Er sprach auch über die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Ländern, insbesondere mit Deutschland, auszubauen, und hob die mehr als 150-jährige diplomatische Beziehung zwischen den beiden Ländern sowie die Bedeutung der 400.000 Iraner in Deutschland hervor.
Malekshah beendete seine Rede mit einem Verweis auf die jüngste Botschaft von Außenminister Dr. Seyed Abbas Araghchi und erklärte: „Die Politik des maximalen Drucks ist gescheitert. Auf dem Weg der Zusammenarbeit müssen wir eine Strategie der maximalen Rationalität verfolgen.“
Ein kultureller Höhepunkt der Veranstaltung war das „Hafez-Orakel“, das in einer freundlichen und entspannten Atmosphäre abgehalten wurde. Dieses Segment bot den Gästen die Möglichkeit, in die weisen Gedichte von Hafez einzutauchen, einem der bekanntesten iranischen Dichter, dessen Werke auch in Deutschland, besonders durch die Wirkung auf Johann Wolfgang von Goethe, hochgeschätzt werden.